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Thema: Moonrise... Fr Jun 14, 2013 7:41 pm
1.Kapitel:
Das Licht des halben Mondes glänzte auf den Felsen und verwandelte sie in Silber. Nebel sickerte durch die Bäume und Unruhe lag in der Luft. Er stand nur eine Mäuselänge vor mir in der Dunkelheit. Ich spürte Angst in mir hochkommen. Ich kannte nur seinen Rufnamen "Tötungsmaschine" und der allein löste in mir bereits den Grau aus. Dann erblickte ich seine Muskeln und machte mich währen dessen auf eine Niederlage bereit. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und machte eine kurze Regenerierung bevor ich oder er angriff. Ich war bereit für diesen Kampf dachte ich zu mindestens bis ich sie auf mich zulaufen sah. So galant wie sie es immer tat. Sie warf dem Fremden eine letzten Ruf zu: "Glaubst du diese Ermordung führt zu irgendetwas, Shade?". Mit diesem Worten verschwand sie auch schon und ich blieb allein mit ihm. Zu meinem Entsetzen wusste ich wie sie das meinte.
Ich fuhr hoch, als ich das Sonnenlicht von draußen sah, bemerkte ich das ich nur geträumt habe. Bloß es war seit sieben Sonnenaufgängen immer der gleiche. Langsam begann dieses Sorge-Gefühl in mir hoch zukommen. Was war bloß los mit mir? Ich trat aus der Höhle sofort würde ich vom Sonnenlicht geblendet, das nur so auf meinem Pelz brannte. Ich blickte mich um ich war immer noch in der Nähe von Asheville. Wo ich vor ein paar Nächten mein Lager aufgeschlagen hatte. Das Plätschern des nähe liegendem Baches weckte meinen Jagd-Instinkt. Denn ich war nun mal ein total normaler Wolf. Ich lief behutsam Richtung Bach, vor Angst ich könnte ihm wieder begegnen. Ich war schon nahe am Bach, als ich plötzlich ein Rascheln ihm nahen Wald hörte. Ich blieb erstarrt stehen und ging mit leisen vielleicht auch etwas nervösen Schritten Richtung Wald. Kurz bevor ich ihn betrat purzelten zwei junge Wölfe her raus. Die beiden sahen sich unheimlich ähnlich die eine hellgrau und der andere schneeweiß. Sie mussten ungefähr in meinem Alter sein. Wir blickten uns mindestens 5 Minuten verdutzt an. Bis der schneeweiße das Wort ergriff: „Hallo?! Ich bin Ash. Und das ist meine Schwester Breeze. Wir haben so ebend diesen Wald entdeckt und dachten uns er sei unbewohnt. Es tut uns Leid das wir hier sind wir werden sofort gehen.“ Ich hatte also Recht das sie Geschwister sind, aber haben die beiden etwa Angst vor mir?! Ich sprach sie mit ruhiger Stimme darauf an: „Nein ist schon gut Ash, ich freue mich über Gesellschaft. Ich bin übrigens Ruby. Ich lebe schon seit einigen Blattwechseln allein. Ihr scheint mir sehr nett zu sein wollt ihr nicht bei mir bleiben? So jemanden wie euch findet man nur einmal im Leben.“ Ich blickte sie mitfühlend an und hoffte insgeheim sie wurden diese Angebot annehmen. Breeze zerrte ihren Bruder schlagartig beiseite und redete leise auf ihn ein. Ich konnte ein paar Worte von ihnen verstehen. Plötzlich drehte sich Breeze energisch um und stand nur eine Mäuselänge von mir entfernt. Wie der Wolf aus meinem Traum, ich dachte nur einen Augenblick an den Traum da fing mein Pelz auch schon an zu kribbeln. Breeze erhob ihre eitle Stimme: „Na wen du uns bei dir haben willst, dann soll dieser Wunsch in Erfüllung gehen! Sag mir nur was machst du hier so allein im Wald?“. Ihre wilden eisblauen Augen durch bohrten meinen Körper. Sollte ich ihnen wirklich meine Vergangenheit anvertrauen?! Sie konnte es nicht, der Schmerz hing immer noch zu tief in ihr drin. Dennoch wurde mir klar, dass ich nur einzelne Dinge aus meinem Leben kannte. Da der Rest irgendwie verschwunden war. Schließlich flüsterte ich ihnen zu: „Soll ich es euch wirklich erzählen?? Also das ist gar nicht so spannend ich lebte schon seit meiner Geburt alleine, ich kenne das Gefühl eine Familie zu haben nicht. Denn meine Mutter hat mich ausgesetzt, als ich alt genug war. Und ja seitdem lebe ich hier in der Nähe von Asheville. Und ihr? Was machen so junge Wölfe wie ihr hier in der Wildnis?“. Sie starrten mich etwas entsetzt an, als hätten sie diese Geschichte nicht erwartet. Natürlich habe ich ihnen nicht alles erzählt, da ich davor zu große Angst hatte. Ich wartete auf eine Antwort, doch bei der ganzen Unruhe die, die beiden ausstrahlten wurde mir ganz schwindelig. Ich setze mich hin auf putzte mir erst mal ordentlich meinen hellroten Pelz.
Schließlich antwortete Ash mit seiner mitfühlsamen Stimme: „Unsere Geschichte beginnt mit der Dummheit meiner Schwester. Es war ein kühler Morgen, als Breeze auf die Idee kam sich aus dem Lager unseres alten Rudels zu schleichen. Natürlich konnte ich nichts anderes machen, als ihr zu folgen. Doch als ich ihren Plan begriff war es bereits zu spät. Und dann fand unser ehemaliges Rudel her raus was wir gemacht hatten. Deshalb wurden wir für immer verbannt.“ Als Ash seine Geschichte zu Ende erzählt hatte warf Breeze ihm einen bösen Blick zu. So viel zu Geschwisterliebe. Ich konnte nicht noch mehr Zeit hier verbringen und drehte mich kurz darauf um. Ich rief ihnen noch zu: „Kommt ihr jetzt oder wollt ihr für immer das stehen bleiben??“. Ich drehte mich noch einmal um und lief dann ruhig davon.
Während unserer kurzen Reise zurück auf meine vertraute Lichtung sprach niemand von den Geschwistern auch nur ein Wort. Sie wirkten beide ziemlich angespannt. Wobei man ja auch nicht jeden Tag einer allein lebenden Wölfin begegnet. Als ich auf die Lichtung trat wollte ich grade etwas sagen, als Breeze erstaunt sagte: „Hier wohnst du?“. Denn dies war wirklich eine wunderschöne Lichtung, man konnte von weitem die Vögel zwitschern hören und den klaren Bach, der nur so dahin fließ. Ich reagierte gelassen auf ihre Reaktion und antwortete: „Ja hast du etwa etwas dagegen?“ Ich sah wie sie rot anlief, vermutlich war ihr das etwas peinlich. „Also die große Höhle dahinten ist meine um das klar zustellen, ihr könnt die daneben zu eurer eigenen Höhle machen. Moos findet ihr vorne am Bach. Und ja ich wird jetzt erst mal jagen gehen vielleicht bring ich euch ja was mit.“ Ich schaute sie belustigt an und verschwand im nahem Wald.
2.Kapitel:
Ich sah wie sie davon lief, eigentlich bedauerte ich es da ich angefangen habe sie zu mögen. Ich fühlte ganz plötzlich den Blick meiner Schwester auf meinem Pelz. Sie sah mich an vielleicht wusste sie das ich Ruby möchte. So wie es aussah ist Breeze kein großer Fan von ihr. Hoffentlich wird sie es noch. Ich sprang auf von der Stelle wo ich vor kurzem noch saß und sagte schnurrend zu ihr: „Ich geh uns etwas Moos holen.“ Sie sah mich an als wollte ich sie verlassen uns zu Ruby gehen. Doch irgendwann nickte sie nur zustimmend. Ich ging ganz ruhig in Richtung Bach und durch ging in der Zeit in meinem Kopf die letzten Ereignisse. Und ich musste sofort wieder an Ruby denken, an ihr schön glänzendes rotes Fell und ihre gift-grünen Augen. Ihre Augen strahlten bestimmt in der Dunkelheit nur so vor sich hin. Als ich verträumt am Bach ankam, lief ich erst mal bis zu den Knöcheln ins Wasser. Da erblickte ich bereits das Moos am Grund des Baches. Ich steckte meine Schnauze ins Wasser und fuhr erschrocken zurück. Es war kälter als ich gedacht habe, doch davon ließ ich mich nicht abbringen. Ich steckte sie nochmal ins eiskalte Wasser diesmal holte ich ein Büschel Moos hervor. Als ich genug zusammen hatte machte ich mich auf den Heimweg.
Auf der Lichtung angekommen sah ich sie bereits, Ruby war wieder da! Am liebsten hatte ich mich zu ihr gestellt doch genau in dem Moment kam sie auf MICH zu. Mein Herz fing an wie wild zu schlagen, ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Plötzlich fingen meine Beine an zu zittern und Ruby musste es bemerkt haben den ihr Blick wurde auf einmal viel besorgter als kurz zuvor. Sie nahm ein Kaninchen von der Mitte der Lichtung mit und kam auf mich zu. Das Kaninchen lag nun vor mir dort wo Ruby es grade hingelegt hatte. Sie erhob ihre wunderschöne Stimme: „Hier ein Stück von meiner Beute, du solltest versuchen etwas zu essen, Ash. Du siehst nicht besonders gesund aus. Geht es dir auch gut?“. Die Besorgnis in ihrer Stimme verwirrte mich, ich dachte wir würden ihr total auf die Nerven gehen. Gab es etwas Hoffnung? Vielleicht mag sie mich ja. Ich hauchte ein paar Worte aus mir hervor: „Ich glaube mir geht es gut. Danke Ruby für alles.“ Mein Körper fing wieder an wie wild zu zittern. Ich beugte mich vor und fraß langsam und genüsslich dieses saftige Kaninchen. Ruby´s Stimme ries mich aus meinen Gedanken: „Du solltest jetzt besser schlafen gehen, ich habe morgen vor ein neues Lager zu suchen.“ Nach diesen Worten verschwand sie auch schon wieder. Sie lief in ihre Höhle und ich wünschte ich könnte mit ihr gehen. Ich blickte mich um und sah etwas im Schatten meiner neuen Höhle. Es waren eisblaue Augen, die ich nur zu gut kannte. Sie gehörten Breeze. Ich bemerkte das in ihrem Blick Wut und auch etwas Eifersucht lag, was mich wunderte. Meine kleine Schwester ist eifersüchtig das Ruby mit mir gesprochen hat. Ich beschloss lieber nicht zu ihr in die Höhle zukommen und rollte mich stattdessen in der Mitte der Lichtung zusammen. Ich schlief erst ein als ich mir sicher war das Breeze mich nicht mehr beobachte.
Als ich beobachte wie Ruby mit Ash sprach konnte ich mich kaum zurück halten. Diese Wölfin versucht uns doch nur in den sicheren Tod zu führen. Aber jetzt sind wir nun mal hier, doch vielleicht nicht mehr für lange Zeit. Hatte ich da etwas einen Plan?! Auf jeden Fall war klar, dass ich es nicht lang bei ihr aushalten würde. Mir wurde klar, dass wir diese schöne Lichtung bereits morgen verlassen würden und plötzlich fühlte ich mich leer. Etwas enttäuscht war ich auch da Ash lieber draußen schlief, als hier bei mir. Mit unsicherem Gefühl was mich erwarten würde schlief auch ich irgendwann ein.
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Das ist meine Fantasy-Wolfs-Geschichte... ich wollte sie hier mal reinstellen, weil die meisten die sie bis jetzt gelesen haben(2 Leute xD) sie mega gut fanden.Also der Rest kommt so bald wie möglich...über Feedback freue ich mich immer# MLG eure Thalia